TEXTS

PUBLICATIONS

Jennifer Bennett:
“Next Gen – ein social fiction Roman”

317 Seiten Taschenbuch
Design: Christoph Steinegger
Maße: 11 x 18 cm
ISBN: 978-3-86485267-1
18 Euro
Textem Verlag
Hamburg 2022

Jennifer Bennett:
SAVE

696 Seiten 
Preis 29 Euro
Gestaltung Christoph Steinegger
Auflage 300
Broschur Fadenheftung
165 mm x 235 mm
ISBN 978-3-86485-158-2
Textem Verlag 2016

Jennifer Bennett: 
Wenn ich ein Blümlein wär`/ If I were a delicate blossom

Herausgegeben von Museum zu Allerheiligen / 
Leo Bettina Roost
80 Seiten, Hardcover, 19,60 Euro
Deutsch und Englisch
Textem Verlag 2013
ISBN: 978-3-86485-052-3

Jennifer Bennett:
“Fragmente zu Eigentum”

in: The Watch
Residencies at Schlesischer Busch, Berlin
2017, a publication edited by Lydia Hamann, Clément Layes and Jo Zahn


TEXTS

No Cut! — The Chain as a Command

Hanne Loreck

A chain, as both the practical, everyday, object world and symbolic discourses are aware, has inter/linked parts. Each individual element contributes to the connectedness and cohesion of the whole. A chain always consists of many parts and yet is also a single entity. After all, it is the repetition of individual components—in a flexible relationship in and with one another—which creates a functional structure. This gives the chain a particular discursive relevance and sculptural/visual significance. Chains are a form of sequence of essentially identical parts, but are not based on a modular construction or three-dimensional template that can be interrupted or discontinued at any point.

Hanne Loreck: No Cut! — The Chain as a Command (en | de) Hanne Loreck © 2013

Get Physical

Stefan Wagner

If we describe the act of bringing an artwork into the world as a “feat of strength”, we might give rise to the idea that this object blasts open the boundaries of perception; that its polymorphous nature causes it to transcend itself and move into a state of inconceivability. In terms of classical aesthetics, this would be the kind of assertion for which philosopher Immanuel Kant developed his idea of the sublime. Implicitly, it also suggests that this form, this artwork, has been created by a force of genius and stands apart from other handmade items or earthly objects.

Stefan Wagner: Get Physical (en | de) Stefan Wagner © 2013


WRITINGS

Die Avantgarde und ihre Forderung der Verschränkung von Kunst und Leben

Jennifer Bennett

Ich fange an mit philosophischer Fiktion und der Behauptung, dass künstlerische Tätigkeit den individuellen und gesellschaftlichen Handlungsspielraum erweitert, bzw. diesen sogar zu setzen vermag.

Die Avantgarde und ihre Forderung der Verschränkung von Kunst und Leben (de) 2012

“The Wo minus man at Oelfrueh”

Jennifer Bennett

Im englischen Wort fur Frau ist der Mann enthalten, in der Bezeichnung des Mannes fehlt sie. Dies nur einer der Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Ob diese Unterschiede nun kulturell und/oder biologisch bedingt sind, ob sie am Ende doch gar nicht tatsächlich auf die Geschlechter bezogen existieren, scheint nebensächlich. Die Frage ist: müssten Kriterien zur Beurteilung von weiblicher Handlungs- und Kunstweise eingeführt werden, um die Wahrnehmung für diese Spezifik überhaupt zu sensibilisieren? Entgehen sie uns, da wir uber den herrschaftlichen Blick konditioniert sind und eher dem Weiblichen zugeordnete Ausdrucksformen dadurch automatisch abgewertet oder anders bewertet werden?

Workshop “The Wo minus man at Oelfrueh” 2012

Im Binnenraum der zweiten Natur

Jennifer Bennett

Die Stadt, diese menschgewordene Welt, die mir zu Hause ist und deren Mauern ich so selten verlasse, wenn dann eingekapselt in Metall um zwischen den verschiedenen Mauern hin und herzupendeln, über sie sollte ganz grundsätzlich gesprochen werden. Aber was bitte könnte da nicht schief gehen, bei einem so breit gefassten Begriff. Eine Stadt (von althochdt.: stat = Standort, Stelle; etymologisch eins mit Statt, Stätte;) ist eine größere, zentralisierte und abgegrenzte Siedlung mit einer eigenen Verwaltungs- und Versorgungsstruktur im Schnittpunkt größerer Verkehrswege.

Gesprächsrunde am 3. Dezember 2008 in der Ausstellung mit Alexander Rischer, Chup Friemert, Julian Sippel, Anne Vogelpohl und Felix Kubin