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KONSTELLATIONEN PARTIKULARER GESTALT

+++++KONSTELLATIONEN PARTIKULARER GESTALT+++++++

Jennifer Bennett & Michael Hirsch

Ausstellung: 20.3.2021 – 26.3.2021

Agva, CIAT
Zossener Strasse 34,
Hinterhaus
10961 Berlin

Jennifer Bennett und Michael Hirsch haben sich in drei Telefongesprächen über ein halbes Jahr verteilt dem von Adorno geprägten Begriff der Nicht-Identität angenähert. Diese Gespräche in Verbindung mit Arbeiten der bildnerischen Praxis von Jennifer Bennett sind Inhalt der Ausstellung „Konstellationen partikularer Gestalt“.

Wir erleben das Interesse an allem, was rein mechanisch ist, die Leidenschaft lebendige Zusammenhänge zu zerstückeln, die Charakterorientierung der Nekrophilie, welche am Toten das Lebendige verstehen will und Implikationen daraus hervorgehend bestimmt. Die Identifizierung erfordert eine Einengung, welche Zuordnung garantiert. Die Nicht-Identität des Werdens verweigert sich jedoch der endgültigen Festschreibung, denn nur ein Totes Ding ist mit sich identisch, Subjekt und Objekt sind unversöhnlich, Sache und Begriff nicht deckungsgleich. Etwas kann nur als Konstellation erschlossen werden, und Übergänge lassen Altes sich schrittweise auflösen. Die Ausstellung ist eine Einladung sich mit der proprietären Ordnung, mit unspektakulären Übergängen, der (In)Stabilität der Dinge und den Möglichkeiten der Kommunikation auseinanderzusetzen.

Die Gespräche sind ab 20. März auch online zu finden, siehe Webseite von sign, Ciat.

Berliner Hefte meets Jennifer Bennett

Berliner Hefte meets … Jennifer Bennett 

Samstag, 18. Januar 2020, 19:00

Books People Places, Crellestr. 26, 10827 Berlin 

Jennifer Bennett beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit den Widersprüchen einer dem Kapital verpflichteten hegemonialen Ordnung, welche immer zahlreicher und offensichtlicher werden. In ihrem knapp 700-seitigen Buch SAVE (Textem, 2016), das über einen Zeitraum von fünf Jahren entstand, geht sie den Möglichkeiten eines Paradigmenwechsels nach, der Menschen und Dinge nicht länger in monetären Wertzuschreibungen verortet. Dafür reiste sie als Ich-Erzählerin Jen von Deutschland nach Argentinien, Chile, Mexiko und in die USA, um mit Vertreter*innen selbstorganisierter Initiativen und indigener Gemeinschaften ins Gespräch zu kommen und von ihnen zu lernen. Das Buch versammelt Erzählung, Recherche, Zitate und Interviews. Wir wollen mehr über SAVE und Jennifers heutige Sicht auf ihr Buch sowie die Kraft abweichenden Denkens und Handelns erfahren.  Moderiert von Florian Wüst Sprache: Deutsch Eine Veranstaltung von Berliner Hefte zu Geschichte und Gegenwart der Stadt und Books People Places 

berlinerhefte.de bookspeopleplaces.com textem.de/2735.html http://jentleben.jbbooks.net/97-2/save-release/

KUNSTHALLE SCHLIEREN zu Gast

KUNSTHALLE SCHLIEREN zu Gast bei der
25.Internationale Messe für Gegenwartskunst 24.-27.Oktober
Kunst 19 Zürich

Ort: ABB-HAlle 550, Ehemalige Fabrikhallen hinter dem Bahnhof/ Zürich-Orlikon
Dauer: Donnerstag 24.Oktober bis Sonntag 27.Oktober 2019
Preview: Mittwoch 23.Oktober 2019, 16 bis 20Uhr
Vernissage: Donnerstag 24.Oktober 2019, 16 bis 20Uhr
Offizielle Öffnungszeiten:
Donnerstag 16 bis 20Uhr
Freitag         12 bis 20Uhr
Samstag      11 bis 19Uhr
Sonntag       11 bis 19Uhr

DIE WELT AM DRAHT
Künstlerinnenliste:
Dominik Beck, Jennifer Bennett, Thomas Blumer, Anton Bruhin, Jeremie Crettol, Sonja Cvitkovic,
Andreas Dobler, Irene Düring, Janine Eggert, Esther Eppstein, René Fahrni, Veronika Gabel,
Florian Germann, Patrick Graf, Lilian Hasler, Lori Hersberger, Alexander Hoepfner, Roland Hotz,
Johann Huggler-Huggler, Mayo Irion, Tobias Kaspar, Alain Kupper, Peter Lynen, Urs Lüthi, Tobias Madörin,
Hans Melchior, Mickry 3, Severin Müller, Antonia Puscas, Markus Raetz, David Renggli, Philipp Ricklefs,
Oliver Ross, Barbara Roth, Dieter Roth, Susanne Sauter, Hans Saylors, Adrian Schär, Alban Seeger,
Ingrid Scherr, Sabine Schlatter, Thomas Schweizer, Martin Senn, Kerim Seiler, Sandro Steudler,
Una Szeemann, Sandra Wildbolz

Ihre Kunsthalle Schlieren, Ingrid Scherr und Peter Lynen

Einweihung

15. Juni 2019 Einweihung

“Zeichen der Erinnerung für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierung”

Eine Skulptur im öffentlichen Raum, um nicht zu vergessen, Verdingung ist ein Verbrechen
Rauschengutpark, Schaffhausen/CH

Mehr Information zur Verdingung von Kindern in der Schweiz von 1800 – 1981

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/verdingkinder-in-der-schweiz-wir-kindersklaven-a-1111341.html

Ausführliche Literaturliste

Bericht über eine Ausstellung über die Verdingung von Kindern
https://www.arttv.ch/mehr/historisches-museum-tg-verdingkinder/

Gedenkstätte für Heim- und Verdingkinder

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